Heute möchte ich mit Euch auf Eure Häuser zukommen. Wie Christian Morgenstern schon sagte: „Man sieht oft etwas hundertmal, tausendmal, bevor man es zum ersten Mal richtig sieht.“
Stellt Euch vor, ein Besucher klingelt an der Tür und wenn Ihr öffnet, lächelt er Euch fröhlich an - die Sonne geht auf. Was ist ihm widerfahren?
Der Besucher kam auf einem geschwungenen Weg, der zu beiden Seiten hübsch bepflanzt mit leuchtenden Blüten oder auch im Winter attraktiv gestaltet ist, eisfrei und gut ausgeleuchtet, hat er Eure Hausnummer und auch das Namensschild sofort gefunden. Direkt an der Haustür gibt es auch noch eine besondere Dekoration, beispielsweise einen Türkranz passend zur Jahreszeit.
So wie dieser gutgelaunte Gast freut sich auch das Chi (Lebensenergie), wenn es durch die schöne Gestaltung magisch angezogen durch Euren Vorgarten das Haus erreicht. Im Entrée sieht der Besuch einen freundlichen, hellen Flur, einen schönen Blumenstrauß oder ein großes Bild mit Weitblick und er fühlt sich herzlich willkommen. Das Chi ist auch ganz begeistert und verteilt sich im ganzen Haus und sorgt für Wohlgefühl und gute Konzentration. Nicht nur im Privathaus ist der Empfang die Visitenkarte des Hauses, auch in der Firma. Im Eingang zeigt sich, was man hier bekommt in diesem Haus. Darum sollte man diesen Bereich in der Firma unbedingt für ein aussagekräftiges Statement nutzen.
Für alle, die jetzt aufhorchen, habe ich noch ein Zitat:
Das Gegenteil von gut ist nicht böse, sondern gut gemeint.
Gerade ist Euch aufgefallen, dass Ihr links und rechts der Eingangstür keine kugeligen Buchsbäume, sondern die braune und die schwarze Tonne dekoriert habt, in der praktischen Absicht trockene Füße bei der Abfallentsorgung zu behalten? Darum herum verhaken sich Skateboards, Fahrräder, Fußballschuhe Eurer Kinder, die Lampe ist defekt und ein Namensschild braucht Ihr nicht, weil Euch ohnehin jedermann kennt? Sobald man die Eingangstür erreicht hat, ist diese nur quietschend zu öffnen, es zeigt sich ein Stillleben von hingeworfenen Schultaschen, Jacken und vielen verschiedenen Schuhen und ein Spiegel gegenüber verdoppelt die Ansicht? Wundert es Euch jetzt nicht mehr, dass Ihr Euch müde und unkonzentriert fühlt? Das Chi ist der Aufmerksamkeit gefolgt und zum obengenannten Beispiel abgewandert.
Ich weiß, gerade habe ich alle Negativbeispiele, die ich kenne, zu einem Bild zusammengesetzt. In der Übertreibung wird es aber deutlich: Komme ich gerne zuhause an? Was sehe ich zuerst, erfreut es mich? Welchen Eindruck nehme ich mit hinein, welchen mit hinaus? Wie stelle ich mich dar?
Im beschriebenen Beispiel sollte man das Energieniveau durch eine klare, übersichtliche und hübsche Gestaltung anheben und die Energie des Hauses wird sich anpassen. Wie das geht? Man kann sich das vorstellen wie ein heißes Wannenbad. Dort passt sich der Körper der Wassertemperatur an und nicht anders herum.
Ich möchte Euch jetzt die Schwellenangst nehmen: Ich biete euch eine Inspektion mit Sofortmaßnahmen an, für 1-2 Stunden, Honorar 186 Euro, für SFS-Mitglieder gibt es Rabatt.
Anderes Angebot: Ein Tageskursus: „Feng Shui für den Hausgebrauch“ am Sonntag, dem 7. Mai 2017, in einer kleinen Gruppe von 4-6 Teilnehmern. In 2-3 Stunden gebe ich eine Einführung in das Thema Feng Shui, dann Mittagspause am gemeinschaftlichen Buffet und anschließend etwa 3 Stunden praktisches Arbeiten am eigenen Grundriss. Nach Absprache kann ich jederzeit auch mitten in der Woche bei ausreichender Teilnehmerzahl den Kursus einrichten. Gebühr: 86 Euro und ein Anteil am Mittagsbuffet.
Aller guten Dinge sind drei:
Das Leben besteht nicht darin, gute Karten zu haben, sondern mit denen, die Du hast, gut zu spielen.
Allzeit ein gutes Chi wünscht Euch
Eure Feng Shui Beraterin
Silvia Bischoff